Montag, 9. September 2013

Mein grüner Wildkräuter-Smoothie heute

Grüne Smoothies sind eine geniale Erfindung und besonders wertvoll, wenn Wildkräutern in ihnen drinstecken. Bei mir gibt es sie derzeit fast täglich als erste Mahlzeit des Tages, denn gerade schenken sich uns die wilden Pflanzen mit ihren geballten Nährstoffen in Hülle und Fülle.

Was heute in meinen Wildkräuter-Smoothie gewandert ist, will ich Euch mal zeigen:

Die Klassiker:


 Der Breitwegerich und der Weiße Gänsefuß ist auch ganz viel zu finden.


Giersch ist des Gärtners Schrecken, dabei müsste er ihn nur mal essen, dann passt es schon. Die Zitronenmelisse ist aus eigener Züchtung.


Die Distel habe ich ganz neu in meinen Speiseplan aufgenommen. Wenn man die Stacheln abzupft, ist sie ein herrlich mildes und knackiges Salätchen. Der Baumspinat und der Salbei stammen aus der Kindergarten-Züchtung.


Das gefleckte Lungenkraut findet man in vielen Gärten. Es ist etwas haarig und macht sich deshalb besser im Smoothie als im Salat.


   

Und hier ist noch Beinwell dabei. Vorsicht: Die Beinwell-Blätter kann man mit den giftigen Fingerhut-Blättern verwechseln, wenn man sich nicht genau auskennt!

 


Zusammen mit etwas Wasser, einer halben Banane, einem Apfel, einer Pflaume und einer getrockneten Soft-Aprikose kam dann alles in den großen Standmixer und am Ende dies hier heraus: Zwei große Gläser voller leckerem Chlorophyll und vielen, vielen anderen Nährstoffen.


Wollt Ihr wissen, wie lange ich zum Pflücken der Kräuter gebraucht habe?

5 Minuten. Nein 4.
Ja, genau!

Das hat man nun von ungeduldigen Männern... treiben einen immer zu Bestleistungen an...

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