Samstag, 7. September 2013

Chili-Öl selbstgemacht und Rotkrautsalat thailändisch light a la Markus Rothkranz

Vor einer Weile habe ich mal das Rezept für einen thailändischen Rotkrautsalat von Markus Rothkranz ausprobiert und war ganz hin und weg, wie die einzelnen Komponenten so gut miteinander harmonierten. Seitdem mag ich Chili und Koriander und Chili und Koriander und (erwähnte ich es schon?) Chili :-). Chili wirkt übrigens durchblutungsfördernd und regt den Stoffwechsel an.

Hier könnt Ihr Euch das sehr unterhaltsame Rezept-Video von Markus Rothkranz einmal ansehen:


Okay, ich habe nicht diese Riesen-Mengen an Cashews reingehauen, sondern das ganze Rezept etwas leichter gestaltet, ungefähr so:

Meine Variante:

> 1/2 Rotkohl
> 2 Frühlingszwiebeln
> ca. 6 Zweige Koriande
> 1-2 Hände voll Rosinen
> 2-3 Hände voll Cashews
> Saft einer halben bis ganzen Zitrone
> etwas Steinsalz
> etwas Wasser
> einen Schuss selbstgemachtes Chili-Öl (Rezept weiter unten)

Rotkohl, Frühlingszwiebel und Koriander klein schnippeln. Rosinen dazu geben. Die Cashews mit dem Zitronensaft, dem Salz, dem Chili-Öl und etwas Wasser in einem kleinen Mixer (z.B Personal Blender) zu einer dicken Soße pürieren und unter den Salat mischen. Fertig. Mmmmmhh!

So und jetzt verrate ich Euch das Chili-Öl-Rezept. Das habe ich aus einem schönen Kalender, den mir meine Mama vor ein paar Jahren geschenkt hat. Er heißt "Omas Kräuterapotheke 2010" und kommt jedes Jahr mit neuen stimmungsvollen Fotos und tollen, alten Natur-Rezepten heraus.



Chili-Öl

> 1l kaltgepresstens Olivenöl
> 12 rote Chilischoten, getrocknet
> 3 Knoblauchzehen
> 2 TL Senfkörner

Den Knoblauch schälen und halbieren. Mit den Chilischoten und den Senfkörnern in eine Flasche geben und mit Olivenöl auffüllen. (Man kann auch einfach den Plastikausguss von der 1l-Ölflasche vorsichtig entfernen und die Zutaten hineingeben. Danach den Ausguss wieder drauf stecken.) Gut verschlossen mindestens 2 Wochen ziehen lassen. Zum Verfeinern von Salaten oder Pasta.

Das Chili-Öl macht sich auch sehr gut als Geschenk, wie eigentlich alles Selbstgemachte.

Als nächstes probiere ich einmal Dill-Öl aus. Wenn ich es gut finde, sag ich es Euch weiter. :-)

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