Donnerstag, 4. Juli 2013

Reinigungszeit mit Chlorella-Aloe-Pudding und Knoblauch

Ich war ein paar Tage verreist und dies ging mit gehörigem Schlafdefizit und der ein und anderen "Ernährungssünde" einher. Auf der Zugfahrt habe ich das Buch "Heile dich selbst" von Markus Rothkranz gelesen und bin deshalb gleich voll motiviert in den gestrigen "Reinigungstag, na eigentlich nur Reinigungs-Vormittag" gestartet.
Der Tag begann mit einem großen Glas warmen Wasser, was mir immer gut tut. Nur diesmal habe ich zusätzlich den Saft einer Zitrone (wirkt reinigend und basisch, hat viel Kalium und Vitamin C) dazugegeben. Etwas später gab es ein großes Glas Wasser mit 2 EL unpasteurisiertem Apfelessig (gut für die Darmflora), was ich weniger lecker fand, und den restlichen Vormittag gab es nur Wasser (aus meiner neuen Heim-Quelle, von der ich noch berichten werde).
Zum Mittag habe ich meinem Mixer mal wieder zu tun gegeben und einen grünen Pudding mit lauter tollen Zutaten kreiert, die meinem Körper bei der Reinigung unterstützen und ihn nähren. Und auch, wenn man es diesem Pudding vielleicht nicht ansieht - er schmeckte lecker!


Die Zutaten waren:

- 1 EL Chlorella-Tabetten (enthält alle Aminosäuren in großen Mengen!, viele Mineralien, Enzyme, Vitamine und blureinigendes Chlorophyll)
- ein Stück frische Aloe Vera mit Schale, aber ohne Dornen, etwa 7cm lang (diese Pflanze kann scheinbar alles)
- 1 EL Chiasamen (ca. 2/3 der essentiellen Fettsäuren sind Omega-3-Fettsäuren, reich an Mineralien, Antioxidantien und Ballaststoffen)
- etwas Honigmelone
- 1 Apfel
- 1 Banane
- etwas Wasser

Ich habe eine Aloe Vera-Pflanze im Haus. Sie wächst sehr schnell und hat nach ca. zwei Jahren viele Ableger gebildet, so dass ich bald eine Aloe Vera-Farm aufmachen kann :-). Das Aloe Vera-Gel hift äußerlich (z.B. bei Sonnenbrand und Schnittwunden) und innerlich bei der Heilung und Reinigung des Magen-Darm-Traktes und des gesamten Körpers. Ich vertrage auch die Schale der Blätter gut. Den Sommer über stelle ich die Pflanze gern raus auf den Balkon. Den Wechsel von drinnen nach draußen und umgekehrt verträgt sie erstaunlich gut.

Am Abend hatte ich riesige Lust auf Knoblauch, so dass ich aus etlichen Knoblauchzehen, Hanfsamen, Olivenöl, etwas Wasser, Himalayasalz und Kurkuma eine scharfe Knoblauchcreme gemixt habe. Zusammen mit Avocado und Tomate auf's Brot war es genau das Richtige für mich. Keine Ahnung, ob ich man mich jetzt schon zehn Meilen gegen den Wind riecht. Den Mann hat's jedenfalls nicht gestört :-).